Königin Elisabeth II. besaß eine der außergewöhnlichsten Schmucksammlungen der Welt. Jedes Stück, das die Königin trug, hatte sowohl einen sentimentalen Wert als auch eine historische Bedeutung.
Von Erbstücken, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, bis hin zu ihrer eigenen ikonischen Sammlung – die Königin wusste, dass Schmuck mehr als nur ein Accessoire ist, er erzählt eine Geschichte. Lesen Sie weiter und entdecken Sie einige der wichtigsten Schmuckstücke der Königin.
Der Schmuck der Königin Elisabeth II
Als meistfotografierte Frau der Welt wurde die Königin nie ohne ihren Lieblingsschmuck gesehen. Tagsüber trug die Königin oft eine Perlenkette, eine Brosche und ihren diamantenen Verlobungsring.
Bei feierlichen Anlässen trug die Königin oft ihre wertvollsten Diademe und Halsketten. Die Königin betrachtete ihren Schmuck als Teil ihrer „Uniform“, und ihre Schwester, Prinzessin Margaret, sagte einmal, dass ihre Schwester die einzige Person sei, die mit einem Diadem auf dem Kopf die Treppe hinuntergehen könne.
Rubinschmuck von Königin Elisabeth II
Die Königin trägt die Tiara von Königin Mary, Rubin-Ohrringe, eine Rubin-Halskette und ein Art-Deco-Armband bei einem Staatsbankett der griechischen Königsfamilie.
Die Perlenschmuck-Kollektion der Königin
Die Perlenschmuckkollektion von Königin Elisabeth wird noch Generationen in Erinnerung bleiben. Selten wurde sie in der Öffentlichkeit ohne ihre ikonische dreireihige Perlenkette gesehen, die sie sowohl bei Staatsanlässen als auch im Alltag trug.
Perlen sind selten, schön und glänzend und reflektieren das Licht nach oben, um die Gesichtszüge weicher wirken zu lassen. Die Königin wusste, dass Perlen mehr als nur ein Accessoire waren. Sie waren ein Symbol ihrer Liebe zu ihrem Vater, der ihr ursprünglich eine Perlenkette als Symbol der Beständigkeit geschenkt hatte. Die Königin trug an den meisten Tagen ihrer siebzigjährigen Regierungszeit Perlen.
Königin Victoria begründete eine Familientradition, nach der jede ihrer Töchter und Enkelinnen jedes Jahr eine Perle zum Geburtstag bekam, so dass sie mit 18 Jahren genug Perlen für eine Perlenkette hatten.
Der Vater der Königin, König Georg VI., folgte dieser Tradition und schenkte der Königin zu jedem Geburtstag eine Kette, an die sie zwei Perlen hängen konnte.
Nur wenige kennen das Geheimnis, wie die Königin ihre Perlen schön hielt. Sie besaß drei fast identische Perlenketten, die sie abwechselnd als Teil ihrer offiziellen „Uniform“ trug. Auf diese Weise stellte sie sicher, dass die Perlenketten nicht zu oft gewechselt werden mussten und sich das Perlmutt der Perlen nicht abnutzte.
Die Perlenketten der Königin
Hier ist die Königin mit ihrer Tochter, Prinzessin Anne, Prinzessin Royal, als junges Mädchen abgebildet, die zusammenpassende Mutter-Tochter-Perlenketten tragen.
Die Saphire der Königin
Neben Diamanten und Rubinen trug Ihre Majestät häufig auch Saphire. Eines der bekanntesten Schmuckstücke von Königin Elisabeth II. war ein Saphir-Set, bestehend aus einer Saphir-Halskette, Ohrringen und einem großen Anhänger, das ihr ihr Vater König Georg VI. 1947 zur Hochzeit schenkte. König Georg war ein großer Saphirliebhaber und beschenkte die Königin und Prinzessin Anne, Prinzessin Royal, häufig mit Saphirschmuck.
Königin Elisabeth II. teilte die Bewunderung ihres Vaters für Saphirschmuck und trug ihre Lieblingsstücke zu besonderen Anlässen. Hier trägt Ihre Majestät eine atemberaubende Brosche mit Diamanten und Saphiren.
Die Brosche war ein Hochzeitsgeschenk von Prinz Albert an seine zukünftige Frau, Königin Victoria, im Jahr 1840. Die Saphirbrosche wurde später von der Königin geerbt und wurde zu einem ihrer Lieblingsschmuckstücke, das sie zu vielen ihrer Outfits trug.
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